Music: Barenboim on Beethoven - Beethoven Piano Sonata No. 23 in F Minor. Opus 5 - Deutsch - Español - English - Links
Posted by Ricardo Marcenaro | Posted in Music: Barenboim on Beethoven - Beethoven Piano Sonata No. 23 in F Minor. Opus 5 - Deutsch - Español - English - Links | Posted on 7:49
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Klaviersonate Nr. 23 (Beethoven)
Ludwig van Beethoven, Gemälde von Joseph Karl Stieler, 1820
Ludwig van Beethovens Klaviersonate Nr. 23 in f-Moll op. 57 mit dem Beinamen Appassionata gehört zu den bekanntesten Klavierwerken des Komponisten und gilt als Inbegriff expressiver solistischer Virtuosität. Die Sonate ist ein Höhepunkt im Schaffen Beethovens [1] [2]. Sie entstand in den Jahren 1804 und 1805 und wurde 1807 in Wien veröffentlicht [3].
Beethoven widmete sie dem Grafen Franz von Brunswick, auf dessen Schloss er in dieser Zeit zu Gast war.
Bedeutung
Der Beiname „Appassionata“ (Die Leidenschaftliche) wurde der Sonate erst 1838 vom Hamburger Verleger Cranz bei der Herausgabe einer Bearbeitung für vier Hände gegeben.
Die Appassionata markiert einen Wendepunkt in Beethovens Schaffen, speziell innerhalb der Klaviersonaten.
Die beliebte – allerdings auch umstrittene [4] – Dreiteilung des Werks in frühen, mittleren, und späten Beethoven [5] (bei den Sonaten ungefähr op. 2 bis 22 - op. 26 bis 90 - op. 101 bis 111) ordnet op. 57 der mittleren Phase zu, in der die „überreiche Fülle der Eingebungen“ zugunsten eines „verstärkten Willens zu organischer Durchbildung großer Räume“ zurücktrete. [6] Die Orientierung an dem viersätzigen Haydnschen Modell aus Hauptsatz, langsamem Satz, Scherzo und einem Rondo-Finalsatz in wohlproportionierten Formen wird schrittweise aufgegeben. Die satzübergreifenden Funktionen und längenmäßigen Proportionen der einzelnen Sätze verschieben sich zugunsten des Schlusssatzes ebenfalls. [7] Ein individualistischer Ausdruckswille, der die formalen Anforderungen zunehmend ignoriert und sich an außermusikalischen „poetischen Vorwürfen“ [8] orientiert, überwindet zunehmend die überlieferte Formen. [9]
Innerhalb der Gruppe der mittleren Sonaten nimmt die Appassionata mit der Waldstein-Sonate aus mehreren Gründen eine wiederum besondere Stellung ein. Sie stellt einen Höhe- und Endpunkt in der Fortentwicklung einer auf Außenwirkung konzipierten pianistischen Virtuosität dar. [10] Auf op. 57 folgen – nach fünf Jahren ohne Klaviersonate – mit den Sonaten Nr. 24 bis 27 relativ „gemäßigt-innerlich klassische“ Werke [11]
Dabei zwingt Beethoven, nach Edwin Fischer, diesen formsprengenden „Ausdruck radikaler Subjektivität“ [12] trotzdem – oder gerade deswegen – in ein „Korsett klassischer Gerüsthaftigkeit“ das er in den Sonaten davor und danach weniger streng anwandte.
Siegfried Mauser interpretiert die Spannung zwischen Form und emotionalem Inhalt folgendermaßen: „Gerade die äußerlichen Normalitäten scheinen die Funktion eines mühsam errungenen, stabilisierenden Außenhalts gegenüber den Eruptionen im Inneren zu erfüllen.“ [13]
Aufbau
Erster Satz: Allegro assai, f-Moll, 12/8 Takt, 262 Takte
Zweiter Satz: Andante con moto, Des-Dur, 2/4 Takt, 97 Takte
Dritter Satz: Allegro ma non troppo, f-Moll, 361 Takte
Erster Satz
Die Analyse und Gliederung des ersten Satzes, und speziell der Exposition, im Sinne der traditionellen Sonatenform ist schwierig. Dies hat dazu geführt, dass die Musikwissenschaft zu unterschiedlichen Ergebnissen und Gliederungsschemata gelangt ist. [14]
Exposition
Der Hauptsatz (T. 1-24) ist aus heterogenen Elementen gebildet und durch extreme Gegensätze in Lage, Satztyp, Dynamik, Tempo und Agogik geprägt.
Ein erster Viertakter (T. 1-4) wird von einem zweitaktigen zunächst ab- dann aufsteigenden, ungewöhnlich punktiert rhythmisierten, gebrochenen f-Moll-Dreiklang gebildet. Durch die im Abstand von zwei Oktaven notierte Unisono-Bewegung wird eine düster unheimliche [15] Wirkung erreicht. Takt 3 und 4 in C-Dur schließen den Viertakter ab und hellen die düstere Grundstimmung - auch durch den enthaltenen Triller - vorübergehend auf. Takt 5 bis 8 bringt eine ungewöhnliche, [16] um einen Halbton höher gesetzte Wiederholung der Figur in Ges-Dur ( Hörbeispiel Takt 1-8?/i) Es folgt eine achttaktige Entwicklung (Takt 9 bis 16) welche zuerst einer Abspaltung des Motivs aus Takt 3 und 4 mit einem dreimal auftretenden, viertönigen „Schicksals-/Klopfmotiv“ in fallenden Sekundschritten und aufsteigenden Terzschritten kombiniert. Das dem berühmten Beginn der 5. Symphonie nicht unähnliche Motiv wird von manchen Autoren auch als drittes Thema gezählt. [17] [18] Dies mündet in Takt 14 in eine virtuose, absteigende Sechzehntelfigur, die harmonisch den verminderten Septakkord (e-g-b-des) umspielt, und in den vollgriffigen Akkorden Des-Dur und C-Dur endet ( Hörbeispiel Takt 8-16?/i) Die folgenden sechs Takte (T. 17 bis 22) stellen eine durch vollgriffige, synkopisch aufsteigende Akkordpassagen erweiterte Wiederholung der ersten vier Takte dar, und sind von einem extremen dynamischen Gegensatz zwischen ff un p geprägt ( Hörbeispiel Takt 17-22?/i). Takt 24 bis 35 können dann als zum As-Dur des Seitenthemas modulierende Überleitung verstanden werden. Mit dem in der linken Hand ständig repetierten Es in Achteln grenzt es sich vom Höreindruck deutlich von den vorhergehenden Teilen ab.
Das aufsteigende Seitenthema in As-Dur ab Takt 35 (zunächst wieder ein gebrochener Dreiklang) ist ausgeglichener und getragener als das Hauptthema. Es hat denselben punktierten Rhythmus, bildet jedoch durch Tonart, Bewegungsrichtung und Begleitform einen Kontrast zum Hauptthema, [19] und verfolgt eine eher abgeschlossene Melodieführung. Es beginnt mit einem Viertakter und dessen Wiederholung (T. 35-42), wobei allerdings nur die ersten zwei Takte wiederholt werden. Ab Takt 41 kommt es zu einer „verdüsternden Stockung“ [20] des Melodieflusses, der nach drei langgezogenen Trillern eine über vier Oktaven abwärtsführende Achtelbewegung folgt.
Der Schlusssatz beginnt mit einem Viertakter mit Wiederholung in um eine Oktave hochversetzter Lage (T. 51-58), welcher mit seinen durchgehenden Sechzehnteln eine Beschleunigung gegenüber den das Seitenthema bisher beherrschenden Achteln darstellt. Die Dur-Aufhellung des Seitenthemas in As-Dur wird durch as-Moll beendet. [21] Die Viertakter bestehen wiederum aus zwei motivisch völlig verschiedenen Zweitaktern. Der letzte Takt der Viertakter greift dabei das Klopfmotiv im Bass auf, welches in den Takten 59 bis 64 variierend - z.B. in der Vergrößerung - aufgegriffen wird und die Exposition beendet. [22]
Speziell die Exposition wird formal sehr unterschiedlich gedeutet. Während Erwin Ratz [23] und Jürgen Uhde das Hauptthema als 16-taktigen Satz aus zwei Viertaktern und achttaktiger Entwicklung deuten, interpretiert Richard Rosenberg die Viertakter als ersten und zweiten Stollen mit anschließendem achttaktigem Abgesang. Hugo Riemann versucht es in das Schema der von ihm geschätzten achttaktigen Perioden einzuordnen, während Heinrich Schenker [24] und Adolf Bernhard Marx Takt 1-16 als Vordersatz und 17-32 als Nachsatz sehen. [25]
Durchführung
In der Durchführung werden die Außenteile des Satzes durch Entwicklung des thematischen Materials intensiviert. Badura-Skoda zählt die Steigerungen von Haupt- und Seitenthema „pianistisch zu den großartigsten Eingebungen Beethovens“ [26]. Die thematische Entwicklung kann im Einzelnen durch Modulationen, Sequenzen, Motiv-Abspaltungen, Themenversetzungen von Dur nach Moll und vice versa, Zunahme der rhythmischen Bewegung, Dynamik und Registerwechsel, und melodisch bzw. rhythmische Verkürzungen bewirkt werden. Viele Autoren heben hervor, dass in der Durchführung der Appassionata mehr thematisches Material, speziell aus dem Seitenthema, verarbeitet wird als in den meisten anderen Sonaten Beethovens.
Takt 67 bis 78 basieren auf den, diesmal von E-Dur ausgehenden, Takten 1-4 des Hauptthemas. Ab Takt 79 wird der aufsteigende Dreiklang aus Takt 1-2 zu einer rasanten Begleitung aus Sechzehntel-Quintolen und Sextolen sequenzierend (e-Moll - G-Dur - c-Moll - Es-Dur - As-Dur - und vermindertes c-Moll) in einer Basslinie mehrmals um bis zu fünf Oktaven in die Höhe geschraubt.
Danach wird ab Takt 93 die Überleitung von Takt 24 bis 35 inklusive ihrer Begleitform aufgegriffen. Die zweimalige aufwärtsgerichtete Bewegung der Terz im Oktavabstand wird nun allerdings in Umkehrung abwärts geführt. Eine in beiden Händen parallel geführte, sequenzierende Pendelbewegung leitet in die Verarbeitung des Seitenthemas ab Takt 109 über.
Dieses wird allerdings im Gegensatz zur Exposition durch schnell wechselnde Akkordfolgen (B- Dur - Des-Dur - F-Dur - Ges-Dur/Fis-Dur - h-Moll - G-Dur) bis zur Dominantharmonie C-Dur in Takt 122 geführt. Diese wird aber nicht die wenigen Takte bis zur Reprise beibehalten, sondern der Hörer wird sieben Takte (T. 123-129) lang mit einem mehrdeutigen verminderten Septakkord (des - e - g - b) im Ungewissen gelassen.
Reprise
Nach den entfesselten Stürmen der Durchführung (T. 67 - 136) erfolgt die Reprise mit dem in Oktaven gesetzten Hauptthema auf einem pochenden Triolenrhythmus. Die Reprise endet in weiten Arpeggio-Bewegungen und geht ab Takt 239 (più allegro) in eine zunächst konzertant stürmische Coda über. Der Satz schließt im Pianissimo.
Hörbeispiel
Speaker Icon.svg Appassionata 1. Satz
Zweiter Satz
Der zweite Satz (Des-Dur) ist ein Variationenssatz mit einem choralartigen Thema, bekannt auch aus Silchers populärer Chorbearbeitung Hymne an die Nacht.
Sein Thema betrachtet die Musikwissenschaft übereinstimmend als aus zwei achttaktigen Elementen gebildet. Jürgen Uhde, Richard Rosenberg, und Hugo Riemann bezeichnen diese als Perioden, während Carl Pieper es als zweiteilige Liedform mit achttaktigem Vorder- und Nachsatz interpretiert. Problematischer ist die Struktur der beiden Achttakter selber. Während Uhde diese in 4+4 sowie 2+2+4 untergliedert [27], teilt Donald T. Tovey den zweiten Achttakter in (3 mal 2)+2 Takte, und H.A. Harding in zweimal 4+4 Takte. [28]
Auffallend ist, dass die Melodiestimme in den ersten acht Takten nur vier Töne verwendet (as und b, später des und c), das Thema wird bereichert durch die Harmonisierung und die Begleitung im Bass mit einfachen und doppelten Punktierungen.
In den vier Variationen verwendet Beethoven, wie häufig in seinen Variationen, die rhythmische Verkleinerung (Viertel-Achtel-Sechzehntel-Zweiunddreißigstel). Dabei nimmt die Dynamik stetig zu. Nach der letzten Variation wird das Thema abschließend wiederholt. Statt in Des-Dur schließt Beethoven den Satz mit dem verminderten Septakkord (e-g-b-des) ab, der sogleich eine Oktave erhöht in fortissimo wiederholt wird, um (attacca) in das Finale überzuleiten.
Dritter Satz
Unmittelbar anschließend der Schlusssatz. Als Einstimmung ertönt, gleichsam in scharfen Fanfaren, der Septakkord und bereitet auf den nun folgenden Sturmlauf vor. Eine Sechzehntelbewegung durchzieht wie ein Perpetuum mobile den Satz und kommt nur einmal nach einer deutlichen Zuspitzung in der Durchführung (denn auch der dritte Satz ist in Sonatenhauptsatzform) zum Erliegen. Das verzweifelte, nicht enden wollende Rennen der Sechzehntel, insbesondere zu den Bassakkorden zum Schluss der Satzbestandteile, wird in der Presto-Coda, die mit galoppierenden Achteln begonnen wird, noch einmal gesteigert, ehe die ganze Bewegung nach Akkord-Kaskaden in drei kurzen f-Moll-Akkorden zusammenfällt.
Deutungen
Wie manch anderes Beethovensche Werk erfuhr die Appassionata seit ihrer Entstehung verschiedenste außermusikalische Deutungen. Die meisten bringen die „eruptiv herausbrechende Leidenschaft“ [29] und „glanzvoll-dämonische musikalische Wirkung voll romantischer Virtuosität“ [30] in Zusammenhang mit einem realen bzw. seelischen Sturm. Dabei berufen sie sich auf eine Bemerkung Beethovens zur Bedeutung von Op. 31/2 (Klaviersonate Der Sturm) und Op. 57 gegenüber seinem Sekretär und ersten Biographen Anton Schindler, in welcher dieser gesagt haben soll: „Lesen Sie nur Shakespeare's ‚Sturm‘.“ [31] Carl Czerny sieht ein im Meer bedrohtes Schiff, [32], und Alfred Cortot sowie Joseph Pembaur sehen sogar Parallelen zwischen bestimmten Teilen der Sonate und einzelnen Figuren aus Shakespeares Theaterstück. Carl Reinecke, Vincent d'Indy, oder Ernst von Elterlein deuten das Werk psychologisch als einen „Seelensturm“, und bringen dies mit privaten unglücklichen Liebeserfahrungen Beethovens in Verbindung. Arnold Schering bringt die Sonate mit Teilen des Dramas Macbeth in Verbindung. [33] Paul Badura-Skoda wiederum sieht in den „majestätischen Harmonien“ des zweiten Satzes eine Stimmung wie in Matthias Claudius Gedicht Der Tod und das Mädchen verwirklicht, während ihn die Coda des dritten Satzes an den Tanz auf der Heide von König Lear erinnert. [34] Adolf Bernhard Marx interpretiert das Werk als „Aufschrei der Angst“ und „Sturm der Seele“, [35] und Uhde schreibt:
„Unter den so verschiedenen Prozessen, die Beethovens Sonaten zum Inhalt haben, ist op. 57 die ‚Tragödie‘. Hier wird die Geschichte eines großen Willens geschrieben, der die bestehenden Verhältnisse verändern möchte, aber der Kampf führt nicht zur Befreiung.“ [36]
Interpretationen
Bekannte Interpretationen der Sonate kommen von so unterschiedlichen Pianisten wie Arthur Rubinstein, Emil Gilels, Svjatoslav Richter, Alfred Brendel, Maurizio Pollini und Friedrich Gulda. Eine extreme, die Musikwelt verstörende Interpretation leistete sich Glenn Gould, der die Appassionata für eines der schwächsten und einfallsärmsten Werke Beethovens hielt. [37] Joachim Kaiser bemerkte hierzu: „Wenn man hört, wie er (Gould) die Appassionata zugrunde richtet, dann glaubt man ihm, daß er sie für schlecht hält. Er spielt den ersten Satz im Andantetempo, fast doppelt langsamer als die anderen. Er nimmt die Triller mal schnell, mal tröpfelnd. Man hört das Stück gegen den Strich. In ein paar Jahren wird Gould sich dieser Aufnahme genieren, hoffentlich.“ [38] Gould selbst schrieb dazu, er könne die Gründe für die Popularität der Appassionata nicht verstehen. Es handele sich bei ihr weder um ein formbildendes Werk in Beethovens Kanon noch um einen der streitbaren Versuche der mittleren Periode, die durch eine Kombination „von Schneid mit einer guten Melodie“ davonkommen. Die Appassionata sei, wie die meisten Werke der mittleren Periode, eine „Studie in thematischer Hartnäckigkeit“; die Themen seien von urtümlicher Gedrängtheit und würden nicht kontrapunktisch und kontinuierlich ausgearbeitet. Die Durchführung sei desorganisiert und biete sequenzierende Stereotypen anstelle eines „großartigen, zentralen Ungestüms - jenes einzigartige Amalgam aus Ordnung und Chaos“, das den erfolgreichen Durchführungen Beethovens sonst eigen sei. [39]
http://de.wikipedia.org/wiki/Klaviersonate_Nr._23_%28Beethoven%29
Sonata para piano n.º 23 (Beethoven)
La sonata para piano n.º 23 en fa menor Opus 57 de Ludwig van Beethoven, conocida como Appassionata (apasionada), es considerada una de las tres grandes sonatas de su período medio (las otras son la Sonata "Waldstein" Op. 53 y la Sonata Les adieux Op. 81). Fue compuesta en Döbling, un pueblo cerca a Viena en 1804, dedicada al conde Franz von Brunswick y publicada por el Bureau des Arts et d'Industrie.
Dura aproximadamente 23 minutos.
Movimientos
La Appassionata consta de tres movimientos:
Allegro Assai.
Andante con moto-attacca.
Allegro, ma non troppo-presto.
Allegro Assai
Es un allegro de sonata sin repeticiones en compás 12/8 y dura cerca de 10 minutos. Pese a su duración, esta pieza se va moviendo entre rápidos cambios de tonalidad y súbitos cambios de dinámica. El tema principal tiene un ritmo característico, como un ritmo punteado, pero con una proporción de 5:6, en lugar de una de 3:4, que es difícil de tocar. El escoger la tonalidad de Fa menor se hace obvio cuando se nota que el movimiento hace uso frecuente del ámbito grave y oscuro del fa más bajo del piano, que era la nota más grave del instrumento en aquella época. El movimiento es tranquilo y algo lento al inicio, interrumpido por grupos de acordes tocados rápidamente.
Allegro, ma non troppo - Presto
El tercer movimiento es un allegro de sonata en el cual, muy inusualmente, sólo la segunda parte habrá de repetirse, según las indicaciones. El movimiento es un perpetuum mobile, con rápidas semicorcheas que sólo son interrumpidas en el desarrollo y en la coda. El movimiento es de naturaleza compleja, rápida y agitada, con rápidas semichorcheas interrumpidas sólo en el desarrollo y coda. Ha recibido varios adjetivos de parte de los críticos: "apasionada", "desesperada" y "que quita el aliento".
Su nombre
La Appassionata fue nombrada así por el editor. Beethoven se indignó con el nombre, pues creía que todas sus obras estaban escritas para tocarse apasionadamente y no sólo ésta. Beethoven terminó el tercer movimiento de su Sinfonía n.º 5 con una tensión irresuelta. Sin pausa entre los movimientos, sigue el cuarto con una fanfarria triunfal. A semejanza de éste, aquí también hay un breve momento de tensión sin resolver al terminar este movimiento intermedio (una pausa un poco más breve que en la Quinta). Pero, a diferencia del triunfo de la Quinta, este movimiento final anuncia en sí la agonía y tiene una coda desesperada.
http://es.wikipedia.org/wiki/Sonata_para_piano_n.%C2%BA_23_%28Beethoven%29
Piano Sonata No. 23 (Beethoven)
For the Italian 1974-movie, see Appassionata (film). For the music album, see Appassionata (Maksim Mrvica album)
Ludwig van Beethoven's Piano Sonata No. 23 in F minor, Op. 57 (colloquially known as the Appassionata) is a piano sonata. It is considered one of the three great piano sonatas of his middle period (the others being the Waldstein, Op. 53 and Les Adieux, Op. 81a). It was composed during 1804 and 1805, and perhaps 1806, and was dedicated to Count Franz von Brunswick. The first edition was published in February 1807 in Vienna.
Unlike the early Sonata No. 8, Pathétique,[1] the Appassionata was not named during the composer's lifetime, but was so labeled in 1838 by the publisher of a four-hand arrangement of the work.
The Appassionata was considered by Beethoven to be his most tempestuous piano sonata until the twenty-ninth piano sonata known as the Hammerklavier being described as a "brilliantly executed display of emotion and music".[citation needed] 1803 was the year Beethoven came to grips with the irreversibility of his progressively deteriorating deafness.
An average performance of the entire Appassionata sonata lasts about twenty-three minutes.
Form
The sonata, in F minor, consists of three movements:
Allegro assai
Andante con moto
Allegro ma non troppo - Presto
Allegro assai
A sonata-allegro form in 12/8 time, the first movement moves quickly through startling changes in tone and dynamics, and is characterized by an economic use of themes.
The main theme, in octaves, is quiet and ominous. It consists of a down-and-up arpeggio in dotted rhythm that cadences on the tonicized dominant, immediately repeated a semitone higher (in G flat). This use of the Neapolitan chord (e.g. the flatted supertonic) is an important structural element in the work, also being the basis of the main theme of the finale. The rhythm of the theme is based on the English folk song On the Banks of Allen Water[citation needed]. (British folk songs were well known in Vienna at that time, and Beethoven, like Haydn, wrote many arrangements for British publishers. However, the first assignment of that sort to Beethoven were by the Edinburgh publisher George Thomson as late as 1809,[2] so there is no support in that fact for the claim that the rhythm is based on a folk song.)
The second subject is a direct quotation of the first two lines of the folk song, re-hashed to fit the 12/8 time (the folk song is in 3/4). As in Beethoven's Waldstein sonata, the coda is unusually long, containing quasi-improvisational arpeggios which span most of the [early 19th-century] piano's range. The choice of F-minor becomes very clear when one realizes that this movement makes frequent use of the deep, dark tone of the lowest F on the piano, which was the lowest note available to Beethoven at the time.
The total performance time of this movement is about 10 minutes.
Andante con moto
A set of variations in D flat major, on a theme remarkable for its almost crude simplicity. Its sixteen bars (repeated) consist of nothing but common chords, set in a series of four- and two-bar phrases that all end on the tonic. (See image.) The four variations follow:
Var. I: similar to the original theme, with the left hand playing on the off-beats.
Var. II: an embellishment of the theme in sixteenth notes.
Var. III: a rapid embellishment in thirty-second notes. A double variation, with the hands switching parts.
Var. IV: a reprise of the original theme without repeats and with the phrases displaced in register.
The fourth variation cadences deceptively on a soft diminished-7th chord, followed by a much louder diminished-7th that serves as a transition to the finale.
The total performance time of this movement is about 6 minutes.
Allegro ma non troppo - Presto
A sonata-allegro in near-perpetual motion in which, very unusually, only the second part is directed to be repeated. It has much in common with the first movement, including extensive use of the Neapolitan sixth chord and several written-out cadenzas. The movement climaxes with a faster coda introducing a new theme which in turn leads into an extended final cadence in F minor. According to Sir Donald Francis Tovey this is one of only a handful of Beethoven's works in sonata form that ends in tragedy (the others being the C minor Trio, Piano Sonata Op. 27 no. 2, Violin Sonata Op. 30 no. 2, and the C# minor Quartet.)[3]
The total performance time of this movement is about 5 minutes without repeating, and about 7 minutes with repeating.
http://en.wikipedia.org/wiki/Piano_Sonata_No._23_%28Beethoven%29
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